Design|Craft – Volume One

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es auf dem Markt scheinbar keine guten Ledertexturen gibt? Wir haben uns das gefragt. Und jetzt kennen wir die Antwort.

Leder stand schon lange auf unserer To-Do-Liste. Ein stetiger Strom von E-Mails mit Anfragen nach einer Lederkollektion machte uns die starke Nachfrage bewusst. Aber wir wussten, dass die Technologie einfach nicht ausreichte, um Leder (und anderen ähnlichen Materialien) gerecht zu werden. Nach fast drei Jahren Forschung und Entwicklung waren wir endlich bereit, die Aufgabe anzugehen. Und was für eine Herausforderung es war! Wir sind daher besonders stolz, diesen ersten Teil unserer brandneuen Design|Craft-Reihe präsentieren zu können: Eine Kollektion hochwertiger Ledertexturen, die hoffentlich das Leben aller, die Innenraumvisualisierungen durchführen, ein wenig einfacher machen wird.

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Details

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Ledertexturen

Diese Kollektion enthält 26 verschiedene Ledertextur-Sets. Wir haben sorgfältig eine breite Palette von Lederarten und -stilen ausgewählt, die üblicherweise für Möbel und Innendekoration verwendet werden. Neben einer Vielzahl von Standardledern gibt es auch verschiedene Vintage- und rustikale Leder, Leder mit speziellen Beschichtungen und Behandlungen, Wildleder und Spaltleder sowie eine Reihe exotischer Leder.

Design|Craft #1, Size vs. Resolution

Fläche / Auflösung

Die meisten Texturen gibt es in zwei unterschiedlichen Größen-/Auflösungsvarianten. Eine mit größerer Oberfläche (bis zu 2,5m²) bei geringerer Auflösung und eine, die eine höhere Auflösung bei kleinerer Fläche bietet (bis zu 500dpi). Damit sind sowohl großflächige Anwendungen auf Möbeln als auch kleinflächige Anwendungen im Nahbereich möglich.

Diffuse Map
Normal Map
Bump Map
Specular Map
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Map-Typen

Neben einer Reihe von Farbvariationen besteht jede Textur hauptsächlich aus einer Normal Map und einer Reflektivitätsmap, die eine wesentliche Rolle bei der Erzielung authentischer Rendering-Ergebnisse spielen.

Zusätzlich wird eine Bump-Map für Fälle bereitgestellt, in denen keine Normal-Map verwendet werden kann. Diese Map kann bei Bedarf auch als Displacement-Map dienen, z. B. bei exotischen Ledern.

Design|Craft #1, Color Variations

Farbvariationen

Jede Textur verfügt über 10 bis 18 vorgefertigte Farbvariationen.

Benutzerdefinierte Farbvorlagen

Obwohl wir versucht haben, für jedes Leder eine ausgewogene Farbpalette zu erstellen, benötigen/wünschen Sie möglicherweise ein bestimmtes Leder in einer bestimmten Farbe. Zu diesem Zweck haben wir einfach zu verwendende Vorlagendateien für Adobe Photoshop™ beigefügt, mit denen Sie schnell benutzerdefinierte Diffuse-Maps für jedes Leder und in jeder Farbe erstellen können.

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Verwendungsfertige Materialien

Wir haben gebrauchsfertige Material-Setups für Corona™ (für 3ds Max™ 2017+ und Cinema 4D) sowie VRay™ (für 3ds Max™ 2017+) beigefügt.

Materialien für andere Software folgen bald! Lassen Sie uns unten wissen, was Sie benötigen.

Unser neues Scan-Verfahren

Leder ist eines dieser Materialien, dessen Aussehen maßgeblich durch die Oberflächenstruktur und nicht nur durch die Farbe bestimmt wird. Daher wussten wir von Anfang an, dass unser konventioneller Ansatz nicht ausreichen würde.

Stattdessen haben wir ein völlig neues fotooptisches Scanverfahren entwickelt, das aus eigenentwickelter Hardware und Software besteht und es uns ermöglicht, eine Vielzahl von Oberflächeneigenschaften von nahezu jedem physischen Material zu erfassen. Am wichtigsten ist, dass es 3D-Oberflächen- und Rauheitsinformationen in Pixelauflösung erfassen kann. Auch andere Eigenschaften wie Opazität, Transluzenz und Anisotropie können erfasst werden, was wir für spätere Produkte nutzen werden.

Mit diesem neuen Scanverfahren sind wir in der Lage, Materialien mit beliebiger Oberfläche und (fast) beliebiger Auflösung zu digitalisieren.

Erste Tests verliefen bereits vielversprechend

Wie es funktioniert

Wir beginnen mit einer Reihe von Fotos der Oberfläche unter verschiedenen und sehr sorgfältig kontrollierten Lichtbedingungen. Alle diese Bilder werden dann mit einer speziellen Software weiterverarbeitet, die im Wesentlichen versucht, die folgende Frage zu beantworten: Wenn die Oberfläche auf diesem Bild so und auf jenem Bild so aussieht, wie muss dann die 3D-Struktur der Oberfläche aussehen?

Indem dies für jeden Pixel in einer großen Anzahl einzelner Bildpaare durchgeführt wird, ist es möglich, eine präzise Rekonstruktion der ursprünglichen Oberfläche zu erstellen. Andere Oberflächeneigenschaften werden auf ähnliche Weise extrahiert, z. B. mithilfe von polarisiertem Licht oder Bilddaten mit hohem Dynamikbereich.

Natürlich steckt noch viel mehr dahinter und es mussten einige unvorhergesehene Schwierigkeiten – die meisten davon auf der Hardwareseite – überwunden werden, damit alles funktionierte. Der entwickelte Prozess ist ziemlich kompliziert und nimmt viel Zeit und Rechenleistung in Anspruch. Aber wir denken, dass die Ergebnisse den Aufwand wert sind und für sich selbst sprechen.

Für jede Textur müssen Tausende Bilder verarbeitet werden
Design|Craft #1, Close Up
Ãœberzeugende Ergebnisse auch in Nahaufnahme
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